Unverständlich finde ich es, wenn Wanderer fremdes Eigentum gratis nutzen wollen, und dabei noch Ansprüche an Bequemlichkeit und Sicherheit stellen. Jeder soll für Ihr Wohl arbeiten, umsonst versteht sich, der Alpenverein, die Bauern etc. Passiert irgendetwas, Lawinenabgänge, Bergstürze, Angriff durch Tiere, wollen sie von der Bergrettung gerettet werden, selbstverständlich wiederum gratis und darüber hinaus auch noch entschädigt werden. Die Versicherung wollen sie natürlich nicht zahlen, für die sollen die Grundeigentümer aufkommen, wenn sie wollen, allenfalls sollen diese die Schäden privat übernehmen.

Richtiger fände ich es, wenn sich jeder um sich selbst kümmert und falls er sich in die Natur und damit in Gefahr begibt, durch eigene Versicherung vorsorgt oder den Schaden trägt. Nutzt man fremdes Eigentum zeigt man sich dankbar und versucht allfällige Störungen und Belastungen für den Grundeigentümer so gering wie möglich zu halten. Man sollte anerkennen dass man ein Eindringling ist und sich entsprechend unauffällig verhalten.